«Hype» ist die Geschichte von Olivier Cramer, der nach seiner Entlassung eine Masseneuphorie erzeugen will. Die Menschheit ist immer auf der Suche nach dem letzten Schrei. Diese Sucht, den neuesten modischen Trend nicht zu verpassen, will er mit einem aphrodisierenden Bioprodukt stillen. Dabei macht er sich die Macht der sozialen Medien zunutze und löst damit einen unkontrollierbaren Wirbel aus.

Statt sich als Rechtsanwalt den Paragrafen zu widmen, hat der Kilchberger Adrian Dudle «Hype» geschrieben, der in Zürich, New York und vor allem in Quinten am Walensee spielt. Der Roman ist auf ironische Art inspiriert von den Marketingmethoden grosser Konzerne, die es schaffen, dass Menschen für ein Produkt mit einem goldenen Zeiger oder einem ikonischen Design vor einem Laden Schlange stehen oder gar im Schlafsack davor übernachten. Die immerwährende Sehnsucht nach Glück wird mit dem Besitz des Objekts jedoch nicht gestillt.

Mitglieder haben freien Eintritt.